Eduard-duckesz-Preis
Eduard-Duckesz-Preis 2024
Der alle zwei Jahre von dem Premio Eduard Duckesz (Hamburg) und der Moses Mendelssohn Akademie (Halberstadt) verliehene und mit 3.000 Euro dotierte Eduard Duckesz Preis geht 2024 an die Hispanistinnen Dr. Doğa Filiz Subaşı (Ankara) und Dr. Marta Katarzyna Kacprzak (Warschau).
Sie erhalten den Preis für ihre herausragende Arbeiten zur judenspanischen Sprache und Literatur:
Dr. Doğa Filiz Subaşı
Dr. Marta Katarzyna Kacprzak
Eduard-Duckesz-Preis 2023
Der alle zwei Jahre von dem Premio Eduard Duckesz (Hamburg) und der Moses Mendelssohn Akademie (Halberstadt) verliehene und mit 3.000 Euro dotierte Eduard Duckesz Preis geht 2023 an die Kulturwissenschaftlerin und Historikerin Dr. Julia Schneidawind von der LMU in München. Sie erhält den Preis für ihre herausragende Dissertation Schicksale und ihre Bücher: Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. Die Dissertation wird im Herbst im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht erscheinen.
Eduard-Duckesz-Preis 2021
Die Moses Mendelssohn Akademie (Halberstadt) und der Premio Eduard Duckesz zeichnen mit dem alle zwei Jahre verliehenen und mit 3.000 Euro dotierten Eduard-Duckesz-Preis 2021 die junge Berliner Literaturwissenschaftlerin, Romanistin und Turkologin Dr. Elisabeth Güde für ihre Dissertation Spracherinnerungen. Transkriptionen des Judezmo in zeitgenössischer Literatur (Berlin: Neofelis, 2019, ISBN: 978-3958-0828-8-1).
Eduard-Duckesz-Preis 2019
Das Centre for the Study of Manuscript Cultures (Universität Hamburg) und die Moses Mendelssohn Akademie (Halberstadt) ehren mit dem alle zwei Jahre verliehenen Eduard-Duckesz-Preis die in Granada forschende und lehrende Hebraistin und Arabistin Dr. Tania Maria García Arévalo.
Sie erhält den mit 3.000 € Euro dotierten Preis für ihre Monographie
La Tradición lingüística y literaria judeo-árabe de la Edad Media a la Edad Moderna a través de la colección “Ma'ase Sadiqim” (Madrid 2016).
Una Djovena i Prometora Ebraistica i Arabista de la UGR, Zeitungsartikel
Eduard-Duckesz-Preis 2016
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden und der Eduard-Duckesz-Fellow verleihen den alle zwei Jahre verliehenen Eduard-Duckesz-Preis an den Istanbuler Historiker und Fotografen C. M. Kosemen.
Er erhält die Auszeichnung Für seine 2014 erschiene Monographie
OSMAN HASAN and the Tombstone Photographs
of the Dönmes, Istanbul 2014, Libro Kitap,
ISBN: 978-605-4326-97-6
Der mit 3.000 € dotierte wird dem Preisträger im Mai 2016 in Istanbul überreicht werden.
C. M. Kosemen is an artist and independent researcher born in Ankara, Turkey. He studied at Cornell University, Istanbul’s Sabancı University, and holds a Masters’ degree from London’s Goldsmiths College.
As an artist, Kosemen is affiliated with the Empire Project Gallery of Istanbul. His art has been displayed in exhibits in Sicily, Vienna, Istanbul, Ankara and London. His exhibits with Empire Project include his solo show, Unutterable Expressions, in 2014, the Bashibazouk group exhibit in 2013, the Contemporary Istanbul art fairs in 2012, 2013 and 2014. His other solo shows include City of Love, City of Death, at the Siyah Beyaz Arts Gallery in Ankara, and The Patron’s Experiment at the Space Debris Art Space in Istanbul, 2015.
As a researcher, Kosemen’s book credits include Osman Hasan and the Tombstone Photographs of the Dönmes, from Libra Books of Istanbul. Copies of this book have been purchased by leading universities and research institutes of the world and it was the focus of a talk at the 2015 AAJS conference in Sydney, Australia.
Eduard-Duckesz-Preis 2014
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden und der Eduard-Duckesz-Fellow verleihen am 17. November 2014 den alle zwei Jahre verliehenen Eduard-Duckesz-Preis an die Wiener Historikerin Tina Walzer (M.A.). Sie erhält die Auszeichnung für ihre 2011 erschienene Monographie
Der Jüdische Friedhof in Währing: Historische Entwicklung, Zerstörungen der NS-Zeit, Status quo
Die Verleihung wird am Montag, den 17. November um 17:00 Uhr anlässlich der Konferenz MAPPING WESTERN SEFARDIC DIASPORA im Instituto Cervantes (Fischertwiete 1) stattfinden.
Tina Walzer studierte Geschichte, Germanistik und Hungarologie. Sie setzt sich seit Jahren gegen den weiteren Verfall des in der NS-Zeit stark zerstörten Friedhofs Währing ein. Seit 1995 arbeit sie in Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultus-gemeinde Wien an der historischen, bautechnischen und architektonischen Inventarisierung des Friedhofs. Zudem erstellte sie eine biographische Datenbank der dort Bestatteten.
Eduard-Duckesz-Preis 2012
Am 17.Oktober 2012 wurde in Madrid dem Jerusalemer Rabbiner und Bibliothekswissenschaftler Dr. Dov Cohen der 2012 zum ersten Mal verliehene Eduard-Duckesz-Preis übergeben, der vom Eduard-Duckesz-Fellow und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGDJ) verliehen wird.
Der Eduard-Duckesz-Preis und der Preisträger Dr. Dov Cohen im Oktober 2012.